Donnerstag, 12. Februar 2015

Letzter Tag in Pokhara

Gestern, am Mittwoch, ging es mir schon wesentlich besser, so dass ich mich entschieden hatte mit zum Startplatz zu fahren.
Vielleicht wäre sogar die Greenwall-Route möglich?
Die Basis war nicht sehr hoch. Und der Gipfel der Greenwall war in den Wolken verschwunden. Also nicht dran zu denken die Route angehen zu wollen.
Die Sonneneinstrahlung war durch Cirren gestört und bald wurde auch ein riesiger Halo um die Sonne erkennbar.

Mal wieder, wie fast jeden Tag, müssten wir erstmal abwarten bis alle Tandem draußen waren.
Trotz all dieser "suboptimalen" Bedingungen wurde es ein wunderschönes Flugerlebnis für mich.
Es ging nicht wirklich hoch und so tummelte sich der Fliegerpulk im mäßig aktiven Hausbart. Das einmalige Erlebnis bestand für mich darin, dass sich mitten im Pulk alles an Geiern, Adlern und sonstigen gefiederten Profis mit uns gleitschirmfliegendem Primitivvolk tummelten.
So hautnah bin ich noch nie mit diesen prächtigen Voegeln geflogen. Es war Wahnsinn. Man konnte Ihnen oft direkt in die Augen sehen und oft zeigten sie mir, dass ich viel enger fliegen kann und sollte.

Auch heute, an unserem letzten Flugtag in Pokhara, zeigte sich das Wetter hold, d.h. ein Flug war auf alle Faelle möglich.
Die Basis war auch etwas höher als Tags zuvor. Aber im Westen sah es auffallend dunkel und bedrohlich aus. Und wieder grummelte es bei mir im Bauch. Sobald ich allerdings in der Luft war, war das vergessen. Ich hatte einen "schönen" Flug. In Anfuehrungszeichen gesetzt, weil mir bewusst wurde, dass man sich an alles mögliche, was so in der Luft abgeht, gewöhnen kann. Nach einigen Flugtagen beginnt man sich an die in dieser Region herrschenden thermischen Bedingungen zu gewöhnen. Alles an Geschaukle, Geraschle in der Kappe etc... Empfindet man von Mal zu Mal immer Normaler.

Heute Abend sind wir mit einem gemieteten Bus zum Sarangkot hochgefahren worden, um eine nepalesische Familie zu besuchen, bei der uns die Schwiegertocher Schandra in die nepalesische Kueche einführt.
Wir haben also unter ihrer Anleitung gemeinsam Gemuese geschnippelt, Knoblauch und Ingwer zerdrückt und und zeigen lassen wie man Nepalesisch über echtem Feuerholz kocht.
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Die Famiie hat ein relativ großes Grundstueck, das sie mittlerweile nur noch bedingt bewirtschaften. Sie haben u.a. neben dem Haupthaus ein Gebaeude errichtet, das sie als Ferienwohnung für Touristen vermieten möchten.
Es gibt darin eine große Kueche und 2 Schalfraeume mit je einem großen Doppelbett, einem Zustellbett und jeweils 1 Badezimmer. Der Standard ist fast schon besser als der in dem Hotel in Pokhara, in dem wir untergebracht sind.
Die Aussicht ist bei Sonnenuntergang gigantisch.

Das Essen war hervorragend. Und so war dieser Abend ein gelungener Abschied. Morgen früh um 8 Uhr werden wir vom Bus abgeholt und wir machen uns auf den Weg zum Chitwan-Nationalpark.
Dort werden dann noch gemeinsam in der Gruppe den Samstag mit kuriosen Abenteuern verbringen. Am Sonntag fährt die Truppe dann weiter nach Kathmandu und ich werde, zusammen mit Johannes, der auch noch 2 Wochen Zeit hat, nach Pokhara zurück fahren.

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